GeoPlant Aquasafe auf Himbeer-Plantagen in Serbien
Zusammengefasst: Der ursprüngliche Plan war, in Serbien konsequent nachhaltige Neuanpflanzungen von Himbeer-Sträuchern vorzunehmen, und zwar mit (a) solarenergetisch gespeister Brunnenbewässerung und (b) mit Einsatz von GeoPlant Aquasafe, um unnötigem Versickern von Wasser und Nährstoffen in den Boden außerhalb des für die Pflanzenwurzeln erreichbaren Bereichs vorzubeugen. Mit dieser Kombination sollte der Ernteerfolg auch unterm Strich kostensparend optimiert werden.
Wg. zweier erfolgloser Brunnenbohrungen, die trotz vielversprechender geologischer Gutachten auch in ca. 150 m Tiefe nicht auf förderbares Wasser stießen, wurde das Projekt zu einem so unfreiwilligen Test: Bringt GeoPlant Aquasafe ein Himbeer-Feld auch ohne grundsätzlich angesagte zusätzliche Bewässerung durch typisch recht heiße und trockene Sommermonate in Serbien, bis nach zweieinhalb Jahren die erste Ernte erfolgen kann?
Dass es auch ohne jede zusätzliche Bewässerung am Ende zu einer zumindest ordentlichen Ernte kam, spricht eher für als gegen GeoPlant Aquasafe (s. Einzelheiten im Folgenden).
Schicksal einer Warenprobe von GeoPlant Aquasafe
Im März 2017 gelangten ein paar Kilogramm Geoplant Aquasafe Pellets (als privates Geschenk unter Freunden) in einem Kfz-Kofferraum nach West-Serbien, dem dortigen Hauptanbaugebiet für Himbeeren. Serbien ist weltweit Himbeeren-Exporteur Nr. 1 und die Gesamtmenge der dortigen Himbeeren-Produktion rangiert auf Platz 5 (nach Russland, den USA, Polen und Mexiko).Die Warenprobe landete im west-serbischen Ivanjica. Dort hatte ein Land-Apotheker gleich mal Test-Hände angelegt und auf der vom ihm selbst nebenbei bewirtschafteten Himbeeren-Plantage in einer Pflanzenreihe von ca. 100 m im Frühjahr zur Hälfte eine Furche gezogen, um diese mit GeoPlant Aquasafe Pellets auszustatten. (Land-Apotheker heißen in Serbien akademisch-agrarwiss. Qualifizierte, die an Landwirte Samen, Dünger etc. verkaufen. Darunter gibt es auch solche, die vorher Bodenproben ihrer Kunden analysieren, um den jeweiligen individuellen Bedarf fachgerecht ermitteln zu können.)Vortest-Ergebnisse mit GeoPlant Aquasafe
Bei Ankunft dort im July zeigt sich auf einer Plantage nahe Invanjica das Bild rechts: Mehr stärkerer Austrieb „MIT GeoPlant aquasafe Pellets“ in einer vorher entlang der oberen Hälfte der einen (ca. 100 m langen) Strauchreihe gezogenen Furche nahe/entlang der Hauptwurzeln (natürlich nach Ziehen der Furche und Einbringen der Pellts längst wieder aufgeschüttet).Untere Bildhälfte rechts zeigt für „ohne diese Wasser- und Nährstoffe speichernden Pellets„: Platz für zwei Personen nebeneinander, die für eine freundliche Empfangs-Demonstration bereits hochgebunden waren.Und so zeigte sich der „Wachstums-Kick“, den das experimentelle Einbringen von GeoPlant Aquasafe Pellets für den Neuaustrieb bei bestehender Himbeerpflanzungen verpasst hatte, in der unteren Bildhälfte rechts durch locker Platz für zwei Personen nebeneianander – auch schon vor dem anschließenden Hochbinden der Austriebe in der unteren Bildhälfte.Die Wirkung eines IDEA-Produkts gleich so praktisch vorgeführt zu bekommen, war natürlich ein seltener Traumempfang für den Repräsentanten des Herstellers (in kurzen Hosen wg. der nicht unerheblichen Hitze dort im Sommer). Üblicherweise geht dem Einbringen von GeoPlant Aquasafe in Acker- oder Plantagen-Erde eine gewisse „theoretische“ Überzeugungsarbeit durch Präsentation, Verweis auf wiss. Untersuchungen etc. voraus.Im Frühjar 2017 sah es dort noch so aus: Für die obere Hälfte der Himbeeren-Straucher-Reihe dieser Plantage wurde für GeoPlant Aquasafe Pellets eine Furche entlang der Hauptwurzeln gezogen, um die Produktwirkung am Beispiel einer ca. 100 m langen Strucher-Reihe mit der unteren Hälfte ohne Wirkstoff in Wurzelnähe vergleichen zu können (unter ansonsten gleichen Witterungs-, Bewässerungs-etc.-Bedingungen).
Erste Pflanzungen mit GeoPlant Aquasafe in Serbien
Der Plan war, dies in West-Serbien zu tun. Dort war inzwischen jedoch schon recht viel Schnee gefallen. Flexibel umorganisiert wurden dann auf zunächst auf 1 ha gerade erworbenen Landes nahe Alibunar in Nord-Serbien gepflanzt. Nord-Serbien gilt nicht gerade als ideales Anbau-Gebiet für Himbeeren, im Gegensatz zu West-Serbien.Die begleitende Skepsis lokaler Agrar-Experten war dem Projekt sicher. Dagegen stand folgender Projektplan: (a) Kompensation evtl. tatsächlicher Standort-Nachteile durch die Kombination von durch Solarenergie betriebener Brunnenbewässerung und Planzenwachstumsförderung durch GeoPlant Aquasafe.
Auf Anregung von dipl. ing. poljoprivrede Milan Bošnjaković, Ivanjica, Serbia (http://bosnjakovic-agrar.rs/) wurden die „nackten“ Wurzeln der Himbeer-Strauch-Setzlinge vor ihrer Auspflanzung in eine „(Suspensions-)Feld-Suppe“ aus GeoPlant Aquasafe plus Trichoderma-Strains getaucht. Zusätzlich wurden in die Pflanzfurchen insgesamt 100 kg GeoPlant aquasafe Feingranulat eingestreut.
Hintergrund: Im Rahmen der laut serbischer Statistik ca. 40%igen jährlichen Ernteausfälle durch Hitze/Trockenheit sind auch solche enthalten, die allein durch Welke-(Boden-)Pilze bedingt sind. Und so wollten wir vorsorglich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zur Kombination von GeoPlant Aquasafe mit Mikroorganismen wie Mykorrhiza oder Trichoderma s. Produkt-Informationen.Die folgenden Bilder markieren Stationen auf dem längeren Weg von Pflanzung Ende November 2017 bis zur ersten Ernte im Juno 2020.(Klick auf ein Bild öffnet dieses größer. Vor u. zurück mit > u. < rechts u. links am Rand.)Fazit: Siehe Zusammenfassung oben (bzw. weißen Doppelpfeil nach oben auf blauem Grund rechts).