GeoPlant Aquasafe - zusammengefasst und im Detail

Geoplant aquasafe: Langzeit-Wasserspeicher und Bodenoptimierer

Produktvarianten von GeoPlant Aquasafe

Der Standard von GeoPlant Aquasafe, auch für private Endverbraucher in Heim & Garten, mit mehr oder weniger vom Zuhause entfernten Kleingärten oder erst recht nicht in um die Ecke befindlichen Feriendomizilen, ist ein Feingranulat. Darüber hinaus gibt es GeoPlant Aquasafe auch in patentrechtlich geschützter Pellet-Form.

Feingranulate und Pellets von GeoPlant Aquasafe sind Hydrogel-Komposite (s. u.). Sie riechen ähnlich wie natürliche Erde (ohne jede künstliche Aroma-Zugabe). Mit den bräunlich-roten Farb-Pygmenten von Lava-Urgesteinsmehl sieht das Feingranulat auch ähnlich wie natürliche Erde aus. Für eine bessere Sichtkontrolle hinsichtlich gleichmäßiger Verteilung beim Einbringen in gleich welche Erde (oder z. B. auch Kokos-Pflanzsubstrat) favorisieren wir inzwischen jedoch die Verwendung von Diabas(-Dolerit-)Urgesteinsmehl. Das führt zu einer eher grau-grünen Färbung des Granulats. 

Die pelletierte Produktvariante, die zusätzlich auch gebrochenes Stroh im Komposit enthält, einen nachwachsenden Rohstoff, dessen (sekundäre) Einzel-Wasserspeicher-Kapazität durch Brechen seiner natürlichen Wachsschicht „voll ausreizt“ wird. Grundsätzlich fördert Stroh auch die Humusbildung. Bei der für die Speicherung von Wasser und Nährstoffen/Dünger hinreichend sparsamen Dosierung von GeoPlant Aquasafe reicht das in den Pellets enthaltene Stroh jedoch nicht aus, um auch noch schlechte Erde um den Wurzelbereich von einzelnen Pflanzungen herum insgesamt in gute zu verwandeln. Das (gebrochene) Stroh in den Pellets dient vor allem als sekundärer Wasserspeicher, der es ermöglicht, mit möglichst wenig hocheffektivem, jedoch teuren, synthetischem Hydrogel(-Polymer) insgesamt eine sehr gute Wirkung zu erzielen: hinsichtlich Speicherung von Wasser und Nährstoffen/Dünger plus Bodenverbesserung im Wurzelbereich.

Natürlich sind die speziellen Rezepturen für die Herstellung von GeoPlant-Aquasafe-Produktvarianten Geschäftsgeheimnisse der IDEA Patentverwertung UG (haftungsbeschränkt). Die IDEA~ verwaltet das geistige Erbe von Peter O. Glienke, eines jahrzehntelang äußerst kreativen deutschen Erfinders, und entwickelt weiter (s. Peter O. Glienke, † 2015). 

Wie wirkt GeoPlant Aquasafe?

Grob vereinfacht wirkt GeoPlant Aquasafe so wie im Bild oben skizziert. In den Wurzelbereich von Pflanzen eingebracht sorgen zigtausend Mikro-Wasserspeicher der Feingranulat-Partikel bzw. der sich in Kontakt mit Feuchtigkeit/Wasser ebenso in Feinpartikel auflösenden Pellets dafür, dass Wasser und wasserlösliche Nährstoffe/Dünger (die meisten sind es) im Wurzelbereich gespeichert und festgehalten werden. Und dies ohne Wurzelfäulnis zu verursachen, denn: gewissermaßen überschüssiges Wasser durch Regen oder Gießen/Bewässerung wird in den Mikro-Wasserspeichern von GeoPlant Aquasafe gebunden. Die Pflanzen versorgen sich dann selbständig durch den osmotischen Druck trocknender Wurzeln mit Wasser und Nährstoffen aus den im Wurzelbereich feinverteilten Mikro-Speichern. Keine Pflanze benötigt in allen Wachstumsperioden gleich viel Wasser, leidet jedoch besonders, wenn sie ausgerechnet in einer kritischen Entwicklungsphase wie Blüten- und Fruchtbildung nicht genügend Wasser und Nährstoffe bekommt bzw. aus dem Vorrat in den Mikro-Wasserspeichern von GeoPlant Aquasafe „abgreifen“ kann. 

Ob mit GeoPlant Aquasafe mehr als 50 % oder „nur“ bis zu 50 % Wasser gespart werden kann, hängt ab von der Bodenbeschaffenheit (Art der Pflanzerden bzw. Substrate), von der Mineralhaltigkeit des Bewässerungs-Wassers, der saisonalen Regenmenge und weiteren klimatischen Faktoren/Bedingungen). 

Redlicherweise  ist zu vermerken, dass aus chemischen Gründen im Verhältnis zu Wasser „nur“ ca. 3/5 Dünger eingespart werden können. Dennoch empfehlen wir bei Anwendung von GeoPlant Aquasafe grundsätzlich nur am unteren Limit der jeweiligen Dünge-Empfehlungen von Herstellern zu düngen. Steht so auch ausdrücklich in den Gebrauchshinweisen, die jedem Gebinde von GeoPlant Aquasafe beiliegen. Im Übrigen dürfte für sehr viele Pflanzen eine organische Stickstoff-Versorgung mit Hornspänen/Hornmehl plus mineralischer Düngung mit natürlichen Gesteinsmehlen ausreichen (erst recht in Verbindung mit Kompost-Zuschlägen, im Gartenbereich). 

Zum teils Schwadronieren der Werbung für Mitbewerer-Produkte am Markt mit „organisch“, und das ausgerechnet auch für rein synthetische (Hydrogel-)Polymerprodukte, vermerken wir (hier) verkürzt nur: Ohne „Brückenschlag“ im Boden zwischen „organisch“ und mineralisch „unorganisch“ kommt es nicht zu den für das Pflanzenwachstum essenziellen Ton-Humus-Komplexen. Ansonsten sind auch synthetische (Hydrogel-)Polymere nach chemischer Definition „organisch“. Auch sagt „biologisch abbaubar“ nur, das ein Produkt bis zu einem gewissen Grade (durch die Einwirkung von Mikroorganismen)  in CO2 und Wasser (H2O) zerfällt. Eine Gretchenfrage ist dann, wie weit und vollständig über „bis zu einem gewissen Grade hinaus“? 

Weitere Details / Fragen und Antworten zu GeoPlant Aquasafe

Das Standard-Feingranulat wird (u.a.) über den angegliederten Online-Shop dieser Website (Geoplant Garden) verkauft wird und ist wie auch die Pellet-Alternative ein (Hydrogel-)Komposit. Was ist denn nun aber ein Komposit? – Schlicht: Ein (fester) Verbund aus mehreren Materialien bzw. Rohstoffen. Zweck eines Komposits: für (gleich welche) Anwendungszwecke jeweils mehrere im Zusammenspiel günstige Eigenschaften einzelner (Roh- o.a.)Materialien im Verbund für insgesamt jeweils erwünschte Produkt-Eigenschaften/Wirkungen s nutzen zu können.

Ein Hydrogel-Komposit ist ein Verbund aus (Roh-)Stoffen, die alle oder zumindest teils mehr oder weniger hygroskopisch sind, im Einzelnen jedoch weitere für Pflanzen nutzbringende Eigenschaften haben. Was Geoplant aquasafe betrifft, handelt es sich (beim Standard-Feingranulat (das über den dieser Website angeliederten Shop vertrieben wird) um:

  • Superabsorber seriöser Produktionen von internationalen Konzernen mit Stammsitz in Deutschland
  • Urgesteins-Mehl (vorzugsweise Diabas bzw. Dolerit), dem natürlichen Bodenhilfsstoff der ökologischen Landwirtschaft, der auch natürlichen mineralischen Dünger enthält
  • Perlit in speziellen Aufbereitungsformen. Perlit ist ein  natürlicher Rohstoff, häufiger Zusatz für qualitative Gärtner-Erde und Filtermedium für die Herstellung verschiedenster Getränke, von Fruchtsäften bis zu edelsten Whisky-Sorten etc.

Weitere, ebenso ökologisch/gesundheitlich unbedenkliche, geringe, Beimischungen von Rohstoffen, die u.a. der Rieselfähigkeit des Feingranulats dienen (wie insbesondere feingemahlene Kieselgur (vom noch einzigen Tagebau in Deutschland), sind auch in der Produktprobe enthalten gewesen, die dem zertifizierten Potsdamer Labor für sein Analyse-Zertifikat vorlag (s. Analyse-Zertifikat für Geoplant aquasafe Feingranulat). 

Warum verwendet IDEA in den Hydrogel-Kompositen nicht zuletzt, wenn auch nur zu 20%, (auch noch) einen synthetischen Superabsorber (SAP), der faktisch auf dem fossilen, also nicht nachwachsenden Rohstoff Erdöl basiert? – Antworten: 

  • Gibt derzeit noch kein natürliches SAP (auf z.B. Stärke- o.a. -Basis), das (über bislang lediglich Labor-Dimensionen hinaus) bereits wirtschaftlich hergestellt bzw. als Rohstoff für unsere Komposite verwendet werden könnte, mit vergleichbar potenter Wasserspeicher-Wirkung wäre und mit vergleichbarer Wirkdauer von (abnehmend) bis zu fünf Jahren (je nach Boden- und Klimaverhältnissen). Dagen hilft, rein sachlich, bis auf Weiteres, auch kein plumpes Werbungs-„Anstinken“ gegen nach wie vor weit effektivere synthetische tatsächliche „Superabsorber“, insofern als diese, „pfui…“, erdölbasiert sind, um 
  • Die spezielle Ummantelung der Hydrogel-Komposite von IDEA mit einer scharfkantigen und hochporösen mineralischen Matrix würde auch für die Integration gleichgeeigneter natürlicher Hydrogel-Polymere in die Komposite die Anwendungsprobleme mit typisch glatten Oberflächen von (aktivierten) Hydrogel-Polymeren lösen: „suboptimale“, wenn nicht schlechte Anhaftung an den Erdkrumen im Wurzelbereich der Pflanzen. Folge: Nicht-ummantelte SAP-Partikel „wandern“ leicht nach oben oder unten (je größer, desto eher).
    (s. dazu auch https://geoplant-aquasafe.de/geloeste-probleme-durch-kompositbildung sowie die Abb. dieser mineralischen Matrix unterm Mikroskop unten auf dieser Seite). 
  • Der Nachhaltigkeits-Vorteil von Hydrogel-Polymeren – wie auch anderen Bio-Kunstoffen – ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen liegt auf der Hand; überspielt wird bei deren werbender Anpreisung meist, dass es sich dabei auch um KunstSToffe handelt, die im Übrigen nicht anders als durch energie-intensive Polymerisation hergestellt werden können. 

Insofern sind die Hydrogel-Komposite von IDEA ein derzeit bestmöglicher ökologischer Kompromiss mit erheblich weniger Synthetik und zusätzlicher Gabe natürlicher Bodenhilfsstoffe in den Wurzelbereich von gleich welchen Pflanzungen. Im Übrigen bleiben von derzeit noch zu 1/5 verwendetem synthetischem SAP: in Form von Kalium-Polyacrylaten beim ansonsten insgesamt – nach Stand der Forschung – biologischen Abbau am Ende nur Kaliumsalze übrig: ein durchaus erwünschter und meist teuerster Dünger pro Gewichtseinheit. Jedoch ist – ebenso nach Stand der (internationalen) Forschung – der komplette biologische Abbau von synthetischen Polymeren im Boden (auch Ende 2022) noch nicht i. S. völliger Unbedenklichkeit geklärt. Entsprechend hat das deutsche Landwirtschaftsministerium nach einem Expertengespräch Ende 2019 die schon in der vorherigen Version der Düngemittelverordnung gegebenen Ausbringungsbeschränkungen hinsichtlich Menge und Zeit von synthetischen Polymeren nicht gelockert (s. dazu https://www.gesetze-im-internet.de/d_mv_2012/BJNR248200012.html (Ziffern 7.4.7, 8.1.3 und 8.2.9  sowie https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/184/1918446.pdf (dort S. 6, 2. Abs. bzgl. bislang verbliebener Unklarheiten über des biologischen Abbaus von SAP/synthetischen Polymeren im Boden). 

Ausbringungsbeschränkungen für synthetische Polymere gibt es auch in China, woher (neben den USA und Deutschland) ein beträchtlicher Teil neuerer Forschung zu der besagten Fragestellung stammt. Links zu öffentlich zugänglichen einschlägigen wiss. Publikation gern auf Anfrage an die Kontakt-Adresse von IDEA (info@idea-patents.com).

Mit den IDEA-Hydrogel-Kompositen werden nicht zuletzt typische praktische Anwendungsprobleme von bisher verfügbaren wie auch zukünftig wünschenwert verfügbaren, nur auf natürlichen Rohstoffen basierenden Hydrogel-Polymeren, nicht nur für u.a. gärtnerische sondern auch großflächigere landwirtschaftlichen Anwendungen konzipierte  Produkte gelöst, die Wasser und Nährstoffe für Pflanzen in deren Wurzelbereich speichern – und nach deren jeweiligem Bedarf abgeben. 

Bei diesen Anwendungsproblemen handelt es sich um:

  • Größere SAP-Körner sind nach Kontakt mit Wasser schlicht glatt und wandern durch ihre Ausdehnung leicht an die Boden-Oberfläche. Ihre in der jeweiligen Wurzelumgebung erhebliche Ausdehnung kann auch Feinwurzeln schädigen. Auch haben große Körner eine kleinere Oberfläche als entsprechend viele kleine: Somit können sie weniger Wasser von oben absorbieren als mehr kleinere mit für die Wasserspeicherkapazität – und Geschwindigkeit -insgesamt größerer Oberfläche. 
  • Kleinere SAP-Körner vergrößern das für pures SAP typische Gel-Bildung bzw. Verklumpungsproblem. Das macht es nicht ganz leicht, entweder SAP-Körnchen die Erde/das Pflanzsubstrat so einzumischen (bei z.B. Korngröße 0,1-1,0 mm), das nach Wässerung keine Klumpen entstehen, die (s.o.) das Feinwurzelwachstum beeinträchtigen können. Deshalb schlagen div. Mitbewerber, die Sie bei einer Internet-Suche nach Wasser speichernden Granulaten für Pflanzen (für Anwendungen privater Endverbraucher) finden,  alternativ vor, das SAP erst mal mit Wasser zu gelieren bzw. zu einer Art Pudding verklumpen zu lassen, um es dann mit der Pflanz-Erde zu vermischen. 

Sie könnten das ja einfach selbst ausprobieren und dann ganz objektiv mit der wesentlich leichteren Vermischung von GeoPlant aquasafe mit gleich welchen Erden/Pflanzsubstraten vergleichen. Bessere Argumente für GeoPlant Aquasafe können in schriftlicher Form vorgetragen nicht ähnlich überzeugen. 

Warum verwendet IDEA (deshalb) für die Hydrogel-Komposite zusätzlich Urgesteinsmehle und Perlite?
Antwort: Urgesteinsmehle und Perlite werden dafür benötigt, um die SAP-Partikel mit einer (durch geblähtes Perlit) scharfkantigen mineralische Matrix zu ummanteln. Das verhindert die SAP-typische Gel-Bildung in Kontakt mit wässerigen Flüssigkeiten, ein Verklumpen, das die Vermischung/Einbringung in Erden und Pflanzsubstrate – im Vergleich zu den Hydrogel-Kompositen von IDEA – erheblich aufwendiger macht. Das wird natürlich gern überspielt von denen, die pures SAP für die Landwirtschaft sowie Heim & Garten anbieten. Ansonsten dient die scharfkantige mineralische Matrix um die SAP-Partikel in den IDEA-Hydrogel-Kompositen dazu, dass die Komposit-Partikel besser im Wurzelbereich von Pflanzen haften (während SAP-Partikel typischerweise schlicht recht glatt sind, in nach Kontakt mit Wasser aufgequollenem Zustand). Im Übrigen liefern Urgesteinsmehle natürliche mineralische Nährstoffe; Perlite lockern und belüften den Boden/Erden, und zwar dauerhaft durch ihre inneren Hohlräume. Hingegen würden die Böden/Erden durch (ob synthetische oder natürliche) pure Hydrogel-Polymere naturgemäß nur durch deren tpyische Ausdehnung mit Wasser und „Schrumpfung“ bei nachfolgendem Wassermangel auch zweifellos „belüftet“, jedoch evtl. auf Kosten von Schädigungen der Feinwurzelbildungen, speziell bei größeren SAP-Partikeln (u. a. mit der Zusatzbezeichnung „medium“ auf dem Markt). 

Bebilderte Details dazu bitte über folgende Links einer anderen IDEA-Website entnehmen, die nicht speziell auf Heim & Garten fokussiert sind: https://geoplant-aquasafe.de/hydrogele-und-hydrogel-komposite/wirkung und https://geoplant-aquasafe.de/hydrogele-und-hydrogel-komposite/geloeste-probleme-durch-kompositbildung

 

Scharfkantige hochporöse mineralische Matrix-Ummantelung der IDEA-Hydrogel-Partikel
Ummantelnde Mineralische Matrix der Hydrogel-Komposit-Partikel

Wasser und Nährstoffe speichernde Granulate oder Pellets



Die Form der Hydrogel-Komposite im Einzelnen richtet sich nach jeweils speziellen Anwendungs-Erfordernissen bzw. Sonder-Wünschen (Option für größere Bestellungen ab einer gewissen Tonnage; eher weniger relevant für Anwendungen für Heim & Garten).

Das Bild oben zeigt im Vordergrund Pellets, links dahinter kompaktiertes Granulat (mit extrem hoher Wasserspeicher-Geschwindigkeit), hinten links Feingranulat mit Diabas-Urgesteinsmehl, rechts daneben Horsetop, eine Spezialvariante für weniger staubende Reitanlagen, und rechts im Bild Feingranulat mit Lava-Urgesteinsmehl. 

Die grundsätzliche Wirkung ist letztlich gleich. Granulate können mit niedriger Prozesswärme hergestellt werden; Pellets nur mit relativ hoher. Dabei entstehen Temperaturen bis um die 90 °C. Entsprechend können Mikro-Organismen wie Mykorrhiza und/oder Trichoderma nicht in pelletierte Hydrogel-Komposite integriert, sondern nur separat appliziert werden. Ist jedoch kein grundsätzliches Problem: Die „Feldsuppe“ von gemeinsamer Suspension aus GeoPlant Aquasafe- und Trichoderma-Feingranulaten hätte ebenso mit Pellets angerührt werden können, um die Trichoderma-Stämme fachgerecht an die nackten Wurzeln der Himbeerstrauchsetzlinge zu bringen: vor deren Einpflanzung auf einer Plantage in Serbien, s. https://geoplant-garden.de/geoplant-aquasafe-auf-himbeer-plantagen-in-serbien/. Lediglich der „Vorführ-Effekt“ eines rasanten „Wegschlürfens“ von Wasser durch das Standard-Feingranulat leidet vergleichsweise etwas durch allerdings nur etwas mehr Zeit, die Pellets für eine immer noch recht rasante Wasseraufnahme benötigen. 

Am Ende sind die Pellets (in Standard-Pellet-Größen von div. Agrar-Düngern) auch eine für Heim & Garten durchaus interessante Produkt-Alternative, speziell für die Pflanzung von Sträuchern, Hecken und Bäumen – zumal sie zu 65 % aus nachwachsenden Rohstoffen und zu 20 % aus natürlichen Rohstoffen (Urgesteinsmehle und Perlit), die keineswegs bereits so knapp sind, dass sie bereits zukünftigen Generationen nicht mehr weiter zur Verfügung stehen würden – und das alles ohne jede Polymerisation dieser hochprozentigen Rohstoffanteile der GeoPlant-Aquasafe-Pellets als einen der bestmöglichen Nachhaltigkeits-Kompromisse.

Bei der  IDEA Patentverwertung UG (haftungsbeschränkt) dürfte ansonsten weiter Anfragen nach vorzugsweise „total natürlichen“ Hydrogelen eingehen. Diese idealen, in jeder Hinsicht Superabsorber sollten 1. ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, also biobasiert sein, 2. selbstverständlich auch biologisch abbaubar und 3. ebenso super Wasser absorbieren wie die klassischen synthetischen, fossil-/erdöl-basierten Superabsorber (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Superabsorber), die wegen ihres extrem hohen Wasserspeichervermögens Superabsorber genannt werden. Eine solche Eier legende Wollmilchsau gibt es jedoch nicht. (Hydrogel-)Polymere entstehen durch Polymerisation und Polymerisate sind Kunststoffe. Auch durch Polymerisation nachwachsender Rohstoffe werden also Kunststoffe. Die dürfen sich dann zwar mit dem Präfix „Bio-“ schmücken. Das sagt aber grundsätzlich noch gar nichts über deren bessere oder gar vollständige biologische Abbaubarkeit aus (s. dazu https://www.umweltbundesamt.de/biobasierte-biologisch-abbaubare-kunststoffe#haufig-gestellte-fragen-faq).